Vogelsang

"Sehe es als Geschenk, mit diesem Team zu arbeiten!"

Seit Juni 2019 ist Gerhard Vogelsang Obmann des ATSV Langenstein bzw. der SPG St. Georgen an der Gusen/Langenstein. 


Interviewer: Herr Vogelsang, was waren die Beweggründe für dieses Ehrenamt?

Vogelsang: "Ehrlich gesagt kam ich zu diesem Amt wie die Jungfrau zum Kind. Da ich gerne für Langenstein arbeite, sah ich es letztlich als Herausforderung. Die sich immer schwerer gestaltete und dann kam schließlich meine Stärke: Jetzt erst recht!"

Interviewer: Was verbindet sie mit der Faszination Fußball?

Vogelsang: "Ich selbst war im Leben immer ein Teamplayer. Mit geschlossener Teamleistung, der nötigen Grundeinstellung ist vieles möglich. Ein Team in unserer Liga, bei dem jeder seinen Beitrag leistet, bedarf keiner Stars. Außerdem sehe ich mir sehr gerne Fußballspiele im TV an."

Interviewer: Wie können sie im Speziellen auf das Gemeinschafts-Projekt 4222, SPG St. Georgen/Langenstein einwirken?

Vogelsang: "Ich sehe meine große Aufgabe in der Vorbildwirkung. Außerdem ist mir eine faire Gesprächskultur wichtig. Gute Leute müssen sich finden, um gute Arbeit erledigen zu können." 

Interviewer: Welche Tatsachen bzw. Fortschritte freuen sie beim Verein am meisten?

Vogelsang: "Es gibt sowohl auf Funktionärsebene, wie auch bei den Spielern ein tolles Miteinander. Freundschaften entstehen, alle arbeiten am gleichen Ziel."

Interviewer: Was ist für sie das Geheimnis des sportlichen Erfolges?

Vogelsang: "Das Talent ist mit 10% limitiert, erleichtert aber vieles. Entscheidend ist der Glaube an sich und seine eigenen Fähigkeiten. Aber auch die Beständigkeit, die über die Geduld und der nötigen Ruhe erreicht wird, nenne ich als bedeutenden Baustein." 

Interviewer: Haben sie im Vorfeld mit so einer Mammutaufgabe gerechnet?

Vogelsang: "Ja! (lacht). In dieser Situation musst du Schritt für Schritt abarbeiten."

Interviewer: Haben sie das Amt des Obmannes eines Fußballvereines schon einmal bereut?

Vogelsang: "Nie! Ich sehe es als großes Geschenk, mich mit Menschen zu umgeben, die meine Begeisterung teilen."  


Herr Obmann, vielen Dank für ihre Zeit!

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